Wir stellen ein: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)
BITControl entwickelt intelligente Softwarelösungen für die Wasser- und Abwassertechnik sowie für Biogasanlagen. Die besondere Stärke liegt in der Verbindung von innovativer Technologie mit tiefem Verständnis für die Anforderungen aus der Praxis – sei es in der Kläranlagenbemessung, im Energiecontrolling oder in der Betriebsführung.
Wir brauchen Verstärkung für unser Softwareteam und sind auf der Suche nach einem Informatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
Du programmierst gerne, bist offen für neue Entwicklungen im IT-Bereich und hast Interesse an technischen Prozessen? Du hast außerdem noch die Fähigkeit und die Freude an strukturiertem, kundenorientiertem und eigenverantwortlichem Arbeiten? Von Vorteil sind außerdem Erfahrungen bei der Kopplung und Konfiguration von Prozessleitsystemen.
Deine Aufgaben:
Konfiguration und Installation von Leitsystemen auf Anlagen der Wasserwirtschaft oder auf Biogasanlagen
Kundenservice (meist Remote)
Visualisierung von Prozessen in Prozessbildern
Einrichtung von Hard- und Software
Programmierung in C# und VB
Wir sind flexibel: Je nach Qualifikation kann der Aufgabenbereich ausgeweitet / angepasst werden.
Wir bieten:
eine leistungsgerechte Bezahlung mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag
Zusatzleistungen wie z.B. Business Bike und Betriebliche Altersvorsorge
ein angenehmes Arbeitsumfeld in einer ländlichen Region
flache Hierarchien, direkte Kommunikation und schnelle Entscheidungen
flexible Arbeitszeiten, Arbeitswege ohne Stau und Parkplatzsuche
abwechslungsreiche, eigenverantwortliche Projekte im Umkreis von max. ca. 1 Std. Fahrzeit
Weiterbildung und Besuch von Messen zum Ausbau des persönlichen Profils
Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice
Bewerbe Dich jetzt ganz einfach:
Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnis, kurzes Anschreiben) senden an nm@bitcontrol.info und Termin vereinbaren mit Norbert Meyer (06569 / 962 55-11)
BITControl GmbH, Auf dem Sauerfeld 20, 54636 Nattenheim
Datenqualität als Grundlage jeder Digitalisierungsanwendung
In der Verbandsgemeinde Schweich, auf der Kläranlage Riol haben wir im Dezember 2024 das KI-Projekt Datenvalidierung mit Methoden der künstlichen Intelligenz "ValideDB" begonnen. Zusammen mit der Mocons GmbH, Herrn Prof. Oelmann und Björn Sonnenschein erfassen wir die Prozessdaten der Kläranlage Riol, überprüfen sie mit Hilfe von Werkzeugen und Methoden der künstlichen Intelligenz auf Funktion und Plausibilität und legen sie in einem separaten Datenraum für die validierten Daten ab. Damit ist sicher gestellt, dass Fehlfunktionen von Messungen, Messwertabweichungen, Fehler oder sonstige Ungereimtheiten schnell erkannt und gemeldet werden. Fehlende oder falsche Werte können mithilfe der KI ersetzt oder ergänzt werden. Diese validierten Daten sind die Basis für alle Schritte zur Digitalisierung auf der Kläranlage.
Zusammenarbeit von Forschung, Verbandsgemeinde und Software-Entwicklung
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Mocons und dem Team der Verbandsgemeinde Schweich, Harald Guggenmos, Roland Blesius und Stefan Kratz. Wir werden die Funktionen zur Visualisierung und Alarmierung in PROVI ENERGY integrieren. Damit wird auch in diesem Werkzeug sicher gestellt, dass Verbindungsausfälle oder ausgefallene Aufzeichnungen sofort erkannt werden. Hier ist federführend der Chefentwickler von BITControl Ashraf Abou Assaf.
AQUA DESIGNER Webinare
AQUA DESIGNER ist die praxisorientierte Auslegungssoftware für Belebtschlammanlagen. AQUA DESIGNER ist programmierte Erfahrung: Denn hier stecken über 25 Jahre Planungserfahrung von BITControl und natürlich das Feedback unserer vielen hundert Kunden aus aller Welt drin.
Dipl.-Ing. Norbert Meyer, Geschäftsführer von BITControl und Experte für die Abwasserreinigung, führt Sie durch die Funktionen und Möglichkeiten von AQUA DESIGNER.
Nehmen Sie an einem unserer kostenlosen Webinare in englischer Sprache teil am:
Mittwoch, 27. November 2024 von 10:00 bis 11:00 MEZ oder
Donnerstag, 10. Dezember 2024 von 14:00 bis 15:00 Uhr MEZ
Manche Werkzeuge haben über Jahrzehnte und Jahrhunderte ihre Form nicht verändert, wie z.B. der Hammer, die Zange oder der Schraubenzieher.
So haben wir auch in AQUA DESIGNER die zentrale Bedienoberfläche kaum verändert, weil sie sich als sehr bedienerfreundlich herausgestellt hat. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön an Peter und Charlie, die dieses Konzept vor 25 Jahren entwickelt haben.
Sie werden Schritt für Schritt durch die Berechnung geführt und können die verschiedenen Belebungsverfahren, kontinuierlich, SBR und Membranverfahren parallel bearbeiten.
Fortbildung auf Entwickler-Konferenz
In den Tagen vom 16.09. - 19.09.2024 konnte die komplette Entwicklungsabteilung ihr Wissen im Bereich der Programmierung auf der BASTA in Mainz auffrischen und erweitern. Die BASTA ist eine Entwickler-Konferenz, in der führende Köpfe innerhalb des .NET Umfeldes ihr Wissen an andere weitergeben.
Dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Thema Künstliche Intelligenz. In einem Workshop wurde der Umgang mit dieser Technologie gezeigt. Dort wurde den Teilnehmer auch ganz klar mitgeteilt, dass die KI auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird. Dies wird keine Technologie sein, die morgen wieder verschwindet. Daher sei es sehr wichtig sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Auch BITControl beschäftigt sich zur Zeit in diversen Projekten mit der Integration von KI. Durch das Erlernte können auch diese Projekte schneller voran getrieben werden.
Abseits der KI wurden auch die Prinzipien der Software-Entwicklung in einem Kurs noch einmal verinnerlicht und die kommenden Neuerungen der Programmiersprache C# betrachtet.
AQUA DESIGNER 9.2 mit neuen Engineering-Funktionen
Das Planungswerkzeug AQUA DESIGNER wurde um wichtige Engineering Funktionen ergänzt. Die Maschinen- und Ausrüstungsdatenbanken sind überarbeitet und erweitert worden. Außerdem stehen nun auch Datenbanken für Streifenbelüfter, Tellerbelüfter und Schlauchbelüfter für die Auswahl und Dimensionierung der Belüftungstechnik bereit. Ein wichtiger Nebeneffekt: Die Bedienung ist einfacher und übersichtlicher gestaltet.
Gründung Eifelkreis digital
BITControl ist Gründungsmitglied beim Verein „Eifelkreis digital“ zur Förderung der Künstlichen Intelligenz im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Unternehmen des Eifelkreises Bitburg-Prüm und die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm haben am 11.10.2023 den Verein Eifelkreis digital gegründet. In enger Kooperation mit dem DFKI „Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz“ setzt sich der Verein das Ziel, innovative Technologien mit dem Schwerpunkt der Künstlichen Intelligenz zum Wohle des Eifelkreises, der hier ansässigen Unternehmen und der Bevölkerung zu erforschen und zu entwickeln.
Zu den Gründungsunternehmen zählen namhafte Unternehmen des Kreises, wie die Bitburger Brauerei, Tesla, Zahnen-Technik und natürlich und nicht zuletzt auch BITControl.
Wir haben bereits in der VG Sprendlingen-Gensingen erste Erfahrungen in einem KI-Projekt in Zusammenarbeit mit Herrn Professor Oelmann von der Hochschule Ruhr West sammeln können und sind zur Zeit dabei, weitere Projekte zu generieren. Die KI-Werkzeuge sollen uns insbesondere in unseren Energieeffizienzprojekten und in der Erweiterung von PROVI ENERGY unterstützen.
Eifeler Abwassertag 2023 - Eine gelungene Veranstaltung
Mehr als 110 Akteure der Abwasserbranche referierten und diskutierten über die Energiewende auf Kläranlagen.
Am 14.09.2023 trafen sich auf Einladung der BITControl GmbH aus Nattenheim mehr als 110 Akteure aus der Abwasserbranche, aus Verbandsgemeindewerken, Abwasserverbänden, Ingenieurbüros und Behörden zu einem fachlichen Austausch zur Energiewende in der Abwasserreinigung. Die Tagung fand im Robert-Schumann-Haus mit herrlicher Aussicht über die Stadt Trier statt.
Kläranlagen gelten gemeinhin als die größten Energieverbraucher der Kommunen. Daher sind Maßnahmen zur Energieeinsparung, Aufbau erneuerbarer Erzeugungskapazitäten und letztendlich der Minimierung des Strombezuges in diesem Sektor von besonderer Bedeutung. In einem Impulsvortrag zeigte Professor Mark Oelmann von der Hochschule Ruhr West die Voraussetzungen und Potenziale für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf Kläranlagen. Er betonte, wie wichtig es ist, bei diesen Maßnahmen das Betriebspersonal mitzunehmen und dessen Sachverstand zu nutzen. In verschiedenen Vorträgen wurden die Einsparpotenziale auf Kläranlagen aufgezeigt. Ein Vergleich des durchschnittlichen Energieverbrauches auf Kläranlagen und bereits erreichter Einsparungen z.B. auf den Kläranlagen von Trier, Zweibrücken und Pirmasens zeigt hier ein Potenzial von fast 40 %. Auf Kläranlagen kann Strom und Wärme zuallererst durch die Nutzung des selbst produzierten Klärgases aus der Schlammbehandlung genutzt werden. Hierdurch lassen sich schon etwa 70 % des Strombedarfes und der gesamte Wärmebedarf einer größeren Kläranlage decken. Der restliche Strombedarf wird dann durch Photovoltaikanlagen gedeckt. Durch diese Kombination ist die Kläranlage der Stadt Trier bereits seit einigen Jahren energieneutral. Hierbei spielt auch der Einsatz künstlicher Intelligenz eine bedeutende Rolle.
Kläranlagen sind über die Deckung des Eigenbedarfes hinaus jedoch auch in der Lage, mehr Strom zu produzieren, als sie verbrauchen, da mitunter große Dachflächen und auch Freiflächen auf dem Kläranlagengelände zur Verfügung stehen. Die Nutzung und Vermarktung dieses Überschussstromes nahm auf der Tagung großen Raum ein und wurde intensiv diskutiert. So kann der überschüssige Strom in einem Bilanzkreis innerhalb einer Kommune von anderen Liegenschaften verbraucht werden. Die Kommune produziert dann zu einem großen Teil ihren eigenen Strom und kann so seine Stromkosten deutlich reduzieren. Verschiedene Verbandsgemeinden arbeiten daran, einen Bilanzkreis einzurichten. Leider legt auch hier noch die Bürokratie einige Steine in den Weg, wie Harald Guggenmos von der VG Schweich sehr anschaulich und unterhaltsam darstellte. Die Verbandsgemeinden Konz, Schweich und Ulmen sind hier trotzdem schon weit vorangeschritten. Letztendlich überwog auch hier die Zuversicht, dass der Bilanzkreis für die Kommunen ein sehr interessanter Modell ist, regenerative Energiekapazitäten innerhalb der Kommune massiv auszubauen und so den eigenen Strombedarf sehr weitgehend selbst zu decken.
BITControl hatte zu der Tagung eingeladen, um an Praxisbeispielen zu zeigen, dass Energieneutralität auf Kläranlagen machbar ist. Die vorgestellten Beispiele aus der Region zeigen auch, dass die Anlagenbetreiber in der Eifel und den angrenzenden Regionen in der Digitalisierung, im fachlichen Austausch und auf dem Pfad zur Energieneutralität sehr aktiv und auch schon sehr weit gekommen sind. Schließlich zeigen die Akteure, die einen Bilanzkreis bilden wollen, wie die Energiewende für die Kommunen wirtschaftlich interessant und gewinnbringend umgesetzt werden kann.
Transparente Energiebilanz - Veröffentlichung in wwt 06/2022
Energieeffizienz- und Machbarkeitsstudien dienen als Grundlage für Modernisierungsprojekte auf Kläranlagen und sind oft auch Voraussetzung für eine Förderung. Ein großes Manko ist dabei, dass diese Studien keinerlei Aussage liefern, wie sich die Energiebilanz nach durchgeführten Optimierungen tatsächlich verändert.
Auf der Kläranlage Asselbrunn des Abwasserverbandes Mittlere Mümling wurde ein Analysewerkzeug eingesetzt, welches es dem Betreiber ermöglicht, aus den archivierten Prozessdaten die Potenzialanalyse automatisch zu generieren. Damit liefert die Energieeffizienzanalyse jederzeit im laufenden Betrieb den energetischen Status der Kläranlage, mit Kennwerten, Idealwerten, Potenzialen, Verbrauchermatrix und vielen weitere Auswertungen. Die Energieanalyse ist damit keine Momentaufnahme mehr, sondern ermöglicht die kontinuierliche Bewertung der energetischen Situation einer Kläranlage oder sonstigen technischen Anlage.
In der Juni-Ausgabe der wwt im Special: Wasser&Energie finden Sie hierzu unter dem Titel Transparente Energiebilanz durch Online-Energieanalyse eine Veröffentlichung von Dipl.-Ing. Norbert Meyer. In dem Artikel wird die Vorgehensweise (Datenbasis, Kennwerte, Grob- und Feinanalyse, Idealwerte und Potenziale) detailliert beschrieben und mit Grafiken nachvollziehbar dargestellt.
Neues Preismodell: jetzt auch Lizenzen mit Zeitbegrenzung (30 d, 365 d)
AQUA DESIGNER ist eines der gängigen Auslegungsprogramme für Belebungsanlagen in Deutschland und weltweit. Das Spektrum der Werkzeuge ist im Laufe der letzten Jahre auf alle wichtigen Verfahren und Verfahrensstufen des Belebungsverfahrens und kommunaler Kläranlagen erweitert worden. Neu sind:
Anpassung der Bemessung der Membran Bioreaktorverfahren nach DWA-M 227, Anpassung von Parametern
Austausch der Ausgabe- und Zeichnungswerkzeuge. Ausdrucke werden nun schneller erstellt und können direkt in AQUA DESIGNER besser genutzt werden.
Verbesserung der maßstabsgerechten Zeichnungen mit neuer Bearbeitungs- und Exportfunktion
Verbesserung des Fließschemas mit neuer Bearbeitungs- und Exportfunktion