Wir machen über die Jahreswende Betriebsferien von Montag, den 23.12.2024 bis einschließlich 03.01.2025.
Gut erholt und voller Tatendrang sind wir dann im neuen Jahr ab Montag, den 06.01.2025 wieder für Sie da.
Bereitschaft
Bereitschaft Prozessleitsystem - im Notfall: Vom 23.12.2024 bis zum 29.12.2024: Martin Thommes 0160 / 70 47 254 und vom 30.12.2024 bis 05.01.2025: Dirk Clemens 0170 / 71 39 001
Weihnachtsgruß
Für die Weihnachtszeit wünschen wir angenehme und besinnliche Stunden. Schafft Euch / schaffen Sie sich Platz für Überraschungen und Freiräume für neue Ideen.
Wir bedanken uns für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und freuen uns schon auf die Projekte im neuen Jahr.
Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2025!
Norbert Meyer, Brigitte Jegen und das Team von BITControl
AQUA DESIGNER ist die praxisorientierte Auslegungssoftware für Belebtschlammanlagen. AQUA DESIGNER ist programmierte Erfahrung: Denn hier stecken über 25 Jahre Planungserfahrung von BITControl und natürlich das Feedback unserer vielen hundert Kunden aus aller Welt drin.
Dipl.-Ing. Norbert Meyer, Geschäftsführer von BITControl und Experte für die Abwasserreinigung, führt Sie durch die Funktionen und Möglichkeiten von AQUA DESIGNER.
Nehmen Sie an einem unserer kostenlosen Webinare in englischer Sprache teil am:
Mittwoch, 27. November 2024 von 10:00 bis 11:00 MEZ oder
Donnerstag, 10. Dezember 2024 von 14:00 bis 15:00 Uhr MEZ
Heute gab es arabisch-kurdisches Essen und alle waren begeistert von Hummus, Kibbeh, Zaalouk, Kabseh und Salat Fattoush. Herzlichen Dank an die Köchin!
AQUA DESIGNER grafische Unterstützung bei der Bemessung von Kläranlagen
Im Planungstool AQUA DESIGNER sind viele grafische Darstellungen enthalten, die Sie während der Berechnung von Kläranlagen unterstützen und Ihnen wertvolle Grafiken und Zeichnungen für die Dokumentation liefern. In jedem Berechnungsverfahren - kontinuierliches Belebungsverfahren, SBR oder Membranbelebungsverfahren - werden spezifische Grafiken oder Zeichnungen erzeugt.
Wir haben noch kein Werkzeug gesehen, dass vergleichbare Funktionen enthält.
AQUA DESIGNER, Bemessung von Belebungsanlagen
Manche Werkzeuge haben über Jahrzehnte und Jahrhunderte ihre Form nicht verändert, wie z.B. der Hammer, die Zange oder der Schraubenzieher.
So haben wir auch in AQUA DESIGNER die zentrale Bedienoberfläche kaum verändert, weil sie sich als sehr bedienerfreundlich herausgestellt hat. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön an Peter und Charlie, die dieses Konzept vor 25 Jahren entwickelt haben.
Sie werden Schritt für Schritt durch die Berechnung geführt und können die verschiedenen Belebungsverfahren, kontinuierlich, SBR und Membranverfahren parallel bearbeiten.
Pumpwerk Gillenbeuren mit Hybridantrieb
Die Nutzung regenerativer Energien führt zu neuen Pumpwerkskonzepten:
Will man den Pumpwerksbetrieb so gestalten, dass vor Ort erzeugte regenerative Energien so weit wie möglich auch vor Ort verbraucht werden, braucht es neue Pumpwerkskonzepte.
Im Pumpwerk Gillenbeuren der Verbandsgemeinde Ulmen wurde eine Photovoltaikanlage mit 34 kWp errichtet. Der Betreiber, die Verbandsgemeindewerke Ulmen und BITControl haben gemeinsam ein hybrides Pumpwerk konzipiert, das den vor Ort erzeugten Strom zu einem hohen Anteil direkt verbraucht und so den Strombezug minimiert.
Bestandteile des Pumpwerkes sind:
die Photovoltaikanlage mit 34 kWp
eine Batterie zur Streckung der Nutzung regenerativer Energien
ein vorhandenes Becken kann als große Vorlage genutzt werden
pneumatische Pumpen mit geringer Leistung für den Trockenwetterfall
eine Exzenterschneckenpumpe mit einem hohen Wirkungsgrad bei Regenwetter
Bei Trockenwetter kann lange zwischengespeichert werden, so dass dann gepumpt werden kann, wenn PV-Strom verfügbar ist. Die Förderung mit Luft verhindert Geruchsprobleme auf der nachfolgenden Kläranlage. Die geringe Leistung der Pumpen ermöglicht es, die Pumpen auch schon bei Teilleistung der PV-Anlage zu betreiben.
Das Pumpwerk wurde im April in Betrieb genommen. Der Strombedarf des Pumpwerkes konnte seitdem zu 77 % mit der vor Ort produzierten Energie gedeckt werden. Insgesamt wurden bis jetzt 20.800 kWh auf dem Pumpwerk produziert und 8.270 kWh verbraucht.
Beitrag geschrieben von Norbert Meyer, 27.09.2024
Optimierung von Nachklärbecken
Mehr Klarheit durch Nachklärbeckenoptimierung:
Die Nachklärbecken der Kläranlage Au in der Verbandsgemeinde Hamm/Sieg kommen bei Mischwasserzufluss an ihre Grenzen. BITControl führt die Planung für die Optimierung der Nachklärbecken durch.
Die Konstruktion ist nicht kompliziert, aber die Dimensionierung muss passen. Verweilzeit und Einlauftiefe, Gestaltung des Einlaufspaltes und Sicherstellung der horizontalen Einströmung sind die Eckpunkte für eine gute Funktion des gesamten Nachklärbeckens.
Gab es vor dem Umbau immer Schlammwolken bei Mischwasserzufluss, liegt der Schlamm jetzt wie ein Stein am Boden. Die verbesserte Filterwirkung durch den tiefen Einlauf führt zudem zu geringeren Konzentrationen an abfiltrierbaren Stoffen.
Seit KW 39 / 2024 sind beide Nachklärbecken umgebaut und wieder in Betrieb - mit einer klaren Verbesserung der Abscheideleistung.
Beitrag erstellt von Norbert Meyer, 25.09.2024
Blitzschutz-Fachkräfte
Erfolgreiche Teilnahme am Seminar für Blitzschutz-Fachkräfte
Wir freuen uns, dass unsere Teammitglieder Daniel Adames und Michael Lackas erfolgreich am Seminar „Fachkunde für den äußeren und inneren Blitzschutz“ im Haus der Technik in Essen teilgenommen haben. Das zweitägige Seminar, das vom 19.09. bis 20.09.2024 stattfand, deckte alle wesentlichen Aspekte des Blitzschutzes ab, einschließlich:
Einführung in die Begriffe und Definitionen des Blitzschutzes
Planung und Umsetzung von äußeren Blitzschutzsystemen
Erdungsanlagen gemäß DIN 18014 und DIN EN 62305-3
Aufbau und Wartung von Fang- und Ableiteinrichtungen
Schutz gegen Überspannungen durch Blitzschläge
Prüfung und Zertifizierung von Blitzschutzsystemen
Mit der erlangten Fachkunde in den relevanten DIN- und VDE-Normen, einschließlich DIN EN 62305-3 und DIN EN 62305-4 (VDE 0185-305-1, VDE 0185-305-4), sind Herr Adames und Herr Lackas nun bestens qualifiziert, um die Planung von Blitzschutzsystemen nach den neuesten Standards durchzuführen.
Durch diese Fortbildung sind wir in der Lage, unsere Expertise im Bereich Blitzschutz weiter zu vertiefen und unseren Kunden noch besseren Service bei der Sicherung ihrer Gebäude und Anlagen zu bieten.
Sponsor für das Projekt "Herausforderung"
Wir freuen uns, dass das Projekt "Herausforderung" der Maximinschule in Bitburg stattfinden kann.
"Dieses Projekt umfasst ein vielfältiges Angebot, um die Schüler:innen in den sozial-emotionalen Bereichen außerschulisch zu fördern. Die Schüler:innen dürfen sich freiwillig einer mehrtägigen (außerschulischen) Herausforderung (z.B.: Mit dem Rad ans Meer) anschließen, die von einer Gruppe von Schüler:innen und Begleitpersonen bewältigt wird." Quelle: webseite der Maximinschule.
Machbarkeitsstudien nach Kommunalrichtlinie (KRL)
Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld
Die Kommunalrichtlinie wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Deutschland verwaltet. Sie unterstützt Kommunen dabei, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.
Gefördert wird eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Mobilität, Gebäudesanierung und anderen klimarelevanten Themen. Kommunen können durch die KRL finanzielle Unterstützung erhalten, um innovative Projekte zu realisieren und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beizutragen. Machbarkeitsstudien spielen im Rahmen der KRL eine entscheidende Rolle, um die Realisierbarkeit und Effizienz von Klimaschutzprojekten in kommunalen Kontexten zu bewerten und zu fördern. Sie tragen dazu bei, dass Investitionen gezielt und nachhaltig eingesetzt werden können, um die Klimaziele auf lokaler Ebene voranzubringen.
Machbarkeitsstudien im Bereich der Abwasserbewirtschaftung
Machbarkeitsstudien im Bereich der Abwasserbewirtschaftung dienen dazu, fundierte Entscheidungen zu treffen, wie kommunale Ressourcen effektiv genutzt werden können, um den Klimaschutz zu fördern und gleichzeitig die Qualität der Abwasserentsorgung zu verbessern. Sie stellen sicher, dass Investitionen zielgerichtet sind und sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten.
Ablauf einer Machbarkeitsstudie
Der Ablauf solch einer Studie folgt üblicherweise einer strukturierten Vorgehensweise, die verschiedene Phasen umfasst. Im Folgenden handelt es sich um eine typische Abfolge der Schritte, die bei der Durchführung einer solchen Studie berücksichtigt werden:
Projektdefinition und Zielsetzung
Zunächst werden die Ziele der Machbarkeitsstudie klar definiert. Dies umfasst die Bestimmung des Umfangs der Studie, die zu untersuchenden technischen Optionen und die erwarteten Ergebnisse. Beispielsweise könnte das Ziel sein, die Machbarkeit einer energieeffizienten Umstellung einer bestehenden Kläranlage zu prüfen.
Analyse der Ausgangslage
Es erfolgt eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation. Dies umfasst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Abwasserinfrastruktur, der technischen Ausstattung der Kläranlage, der Betriebsdaten und der bisherigen Umweltbilanz (z.B. Energieverbrauch, CO2-Emissionen).
Potenzialanalyse nach DWA-A 216
Die DWA-A 216 gibt Rahmenbedingungen vor, wie eine Potenzialanalyse durchgeführt werden sollte. Die Auswertung von Betriebsdaten ermöglicht eine Einordnung der Energieverbräuche der wichtigsten Verfahrensstufen einer Kläranlage sowie die Ermittlung von Energieeinsparungspotenzialen.
Technische Optionen und Alternativen
Es werden verschiedene technische Lösungen und Optionen zur Erreichung der definierten Ziele evaluiert. Dies könnte die Prüfung unterschiedlicher Behandlungsverfahren, Technologien zur Energiegewinnung aus Abwasser oder zur Reduktion von Treibhausgasen umfassen.
Wirtschaftliche Bewertung
Eine Kosten-Nutzen-Analyse wird durchgeführt, um die finanziellen Auswirkungen der vorgeschlagenen Optionen zu bewerten. Hierbei werden Investitionskosten, Betriebskosten, mögliche Einsparungen und potenzielle Erlöse aus Wertstoffrückgewinnung berücksichtigt. Auch Fördermöglichkeiten durch die KRL werden geprüft.
Risikobewertung und Maßnahmenplan
Es werden potenzielle Risiken und Herausforderungen identifiziert, die mit der Umsetzung der vorgeschlagenen Optionen verbunden sein könnten. Ein Maßnahmenplan wird entwickelt, um diese Risiken zu minimieren und die erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen.
Erstellung der Studie
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden in einem ausführlichen Bericht dokumentiert. Dieser umfasst eine Zusammenfassung der analysierten Optionen, die wichtigsten Erkenntnisse, Empfehlungen für die Entscheidungsträger und mögliche nächste Schritte.
Entscheidungsfindung und Umsetzung
Basierend auf den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie treffen die Verantwortlichen eine fundierte Entscheidung über die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen. Dies kann die Beantragung weiterer Fördermittel durch die KRL oder andere Finanzierungsquellen umfassen.
Energieeinsparung am Beispiel der Kläranlage Zweibrücken
Im Jahr 2016 wurde die Kläranlage Zweibrücken (70.000 Einwohnerwerte, EW) im Rahmen einer Potenzialstudie hinsichtlich ihrer Abwasserreinigungsleistung und Energieeffizienz untersucht. Auf Grundlage dieser Auswertung wurden Einsparpotenziale ermittelt und verschiedene Optimierungsmaßnahmen abgeleitet. Ein Großteil dieser Maßnahmen wurde im Zeitraum von 2017 bis 2019 umgesetzt, wodurch der Energiebedarf nachweislich deutlich gesenkt und die Eigenerzeugungsrate gesteigert werden konnten.
Ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenplans war die verfahrenstechnische Umstellung der biologischen Stufe sowie die Optimierung und Erneuerung der Belüftung. Zudem wurden das Blockheizkraftwerk (BHKW) und weitere Aggregate erneuert und mit Leistungsmessungen ausgestattet, um die Energieverbräuche und die Effizienz der Maßnahmen nachvollziehen zu können.
Durch diese Maßnahmen konnte der Energiebedarf von 1.719.278 kWh/a (2015/2016) auf 1.167.284 kWh/a (2018/2019) gesenkt werden. Der spezifische Energiebedarf verringerte sich von 29,2 kWh/EW∙a auf 16,9 kWh/EW∙a. Zusätzlich wurde der Anteil der Eigenerzeugung von 46,1 % auf etwa 80 % gesteigert.
Große Erfahrung - Unsere Referenzen
Kunde
Kläranlage
Stadt Andernach
KA Andernach (98.450 EW)
VG Rüdesheim
KA Ellerbachtal (8.000 EW) KA Gräfenbachtal (8.000/20.466 EW) KA Schlossböckelheim (8.000 EW)
VG Offenbach an der Queich
KA Hochstadt (10.300/23.000 EW) KA Offenbach (12.000 EW)
VG Hauenstein
KA Hermersbergerhof (300 EW) KA Hofstätten (700 EW) KA Luger Tal (2.100 EW) KA Queichtal (9.000 EW) KA Wieslauter (4.000 EW
Natur- & Geopark Mellerdall, Lux
KA Echternach (36.000 EW)
VG Dahlem
KA Dahlem (4.700 EW)
VG Betzdorf-Gebhardshain
KA Nauroth KA Friesenhagen-Steeg KA Wallmenroth
VG Bitburger Land
KA Bettingen (2.000EW) KA Dudeldorf (3.660EW) KA Enzen (300EW) KA Fließem (1.200EW) KA Hüttingen a.d. Kyll (1.200EW) KA Idesheim (550EW) KA Meckel (530EW) KA Messerich (3.045EW) KA Nattenheim (3.280EW) KA Oberweis (4.700EW) KA Rittersdorf (2.100EW) KA Röhl (600EW) KA Sülm (1.200EW) KA Wiersdorf (2.800EW) KA Badem (2.300EW) KA Burbach (1.300EW) KA Malberg (7.200EW) KA Neidenbach (1.700EW) KA Oberkail (1.620EW) KA Pickließem (1.300EW)
AV Lauter-Wetter
KA Ober-Bessingen (25.800 EW)
UBZZ Zweibrücken
KA Zweibrücken (70.000 EW)
VG Ulmen
KA Bad Bertrich (2.700 EW) KA Gevenich-Büchel (2.200 EW) KA Gillenbeuren (500 EW) KA Lutzerath (3.500 EW) KA Schmitt (3.800 EW) KA Urschmitt (700 EW) KA Wagenhausen (100 EW) KA Weiler (400 EW) KA Wollmerath (400 EW)
VG Ruwer
KA Ruwertal (32.500 EW)
VG Maifeld
KA Nothbachtal (35.000 EW) KA Ochtendung (9.000 EW) KA Ruitsch-Kerben-Minkelfeld (1.000 EW) KA Wallerbachtal (1.500 EW) KA Metternich (500 EW)
Stadtwerke Büdingen
KA Büdingen (25.000 EW)
AV Seemenbach
KA Rinderbügen (4.000 EW)
AV Ohm-Seenbach
KA Nieder-Ohmen
AV Limburg
KA Limburg (68.000 EW)
VG Römerberg-Dudenhofen
KA Römerberg (10.352 EW)
VG Südeifel
KA Karlshausen KA Kruchten (1.600 EW) KA Neuerburg (4.300 EW) KA Weidingen (430 EW)